9. Rauhnacht: 2. auf den 3. Jänner
Worum geht es?
Die 9. Rauhnacht leitet das letzte Drittel des Rauhnächte-Zyklus ein. In der Nacht vom 2. auf 3. Jänner liegt der Fokus auf der inneren Mitte. Im Zentrum unserer Wahrnehmung liegen Klarheit, Ruhe und innerer Frieden. Dies ist gerade zu Beginn des neuen Jahres besonders wichtig, denn mit dem 2. Jänner beginnt für viele wieder der Alltag. Im folgenden Blockartikel erfährst Du
- wofür diese Rauhnacht steht
- welche Rituale helfen
- welche Reflektion angestellt wird
9. Rauhnacht: Segen und innere Mitte
In der 9. Rauhnacht liegt der Fokus auf uns selbst. Genauso, wie der September als Vorbote der „goldenen Jahreszeit“ Herbst gilt, steht diese Rauhnacht für das goldene Segenslicht, das inneren Frieden, Ruhe und Klarheit bringen soll. In der 9. Nacht sollen wir uns darüber klar werden, dass jeder von uns Träger dieses Lichts sein kann. Dieses goldene Segenslicht strahlt in uns, stärkt uns, gibt uns Kraft. Dieses Licht hilft uns auch, in dieser Rauhnacht auf folgende Aspekte zu achten:
- Ordnung und Struktur in uns und unserem Leben
- Geduld und Ruhe, innere Mitte
Welche Fragen können wir uns stellen?
Über welche Fragen können wir reflektieren, um die Kraft dieser Rauhnacht für uns zu nutzen? Ich lade ein, zu diesen oder ähnlichen Fragen zu reflektieren:
- Wen oder was möchte ich segnen?
- Wie kann ich meine Ziele fürs neue Jahr bewerten?
- Was brauche ich?
- Was möchte ich?
- Wie kann ich mich mit meiner inneren Mitte verbinden?
In dieser Zeit geht es (noch) nicht darum, Neujahrsvorsätze umzusetzen, sondern vielmehr, diese noch einmal gründlich zu betrachten. Diese Rauhnacht ist eine Nacht zum innehalten, zum Kräfte sammeln, zum reflektieren. Hier hilft Räucherwerk wie Angelikawurzel oder Myrte.
Ätherische Öle für die 9. Rauhnacht:
In dieser Rauhnacht empfehlen wir die Verwendung von Angelikawurzel als ätherisches Öl. Der Duft dieses Öls steigert die Lebensfreude und den Optimismus. Er lässt uns die Welt positiver empfinden.