6. Rauhnacht: 30. auf den 31. Dezember
Worum geht es?
In der 6. Rauhnacht geht es um Bereinigung, Loslassen und Dankbarkeit. Im folgenden Blockartikel erfährst Du
- wofür diese Rauhnacht steht
- welche Rituale helfen
- welche Reflektion angestellt wird
6. Rauhnacht: Bereinigung
Diese Rauhnacht ist die Nacht zwischen dem 30. und 31. Dezember. Sie steht zugleich für den Monat Juni, also jenem Monat, in dem die Sommersonnenwende den längsten Tag des Jahres markiert und uns gleichzeitig an die Vergänglichkeit des Lebens erinnert. In der 6. Nacht sollen wir uns daher darauf fokussieren, Dinge loszulassen, die uns beschweren, die zu bereinigen, die uns beschäftigen und für das dankbar zu sein, was unser Leben zu bieten hat. Diese Rauhnacht steht in diesem Sinne für:
- Bereinigung und die Bereitschaft, loszulassen
- Dankbarkeit und die Bereitschaft, zu vergeben
Das Ziel in dieser Nacht ist es, sich von Dingen zu lösen, die uns beschweren, offene Rechnungen zu begleichen, im wörtlichen und auch im übertragenen Sinne „aufzuräumen“.
Welche Fragen können wir uns stellen?
In dieser Rauhnacht und im Monat Juni kannst Du über folgende Fragen reflektieren:
- Was kann ich loslassen?
- Wovon kann ich mich befreien?
- Was kann ich noch vergeben?
- Wofür bin ich dankbar?
Der Fokus liegt darauf, darüber zu reflektieren, was wir in unserem Leben bereinigen und loslassen müssen, aber auch darüber, wofür wir dankbar sind. Folgende Rituale helfen dabei:
- Wohnung/Haus/Garten aufräumen
- Notieren, was wir loslassen wollen und den Notizzettel verbrennen
- Verbindung zu geliebten Menschen aufnehmen und Dankbarkeit äußern
Ätherische Öle für die 6. Rauhnacht:
In dieser Rauhnacht empfehlen wir die Verwendung von Zeder oder Rose als ätherisches Öl. Beide Düfte fördern die Entspannung und die Akzeptanz. Sie helfen uns, leichter loszulassen, um einen Übergang in eine neue Lebenslage oder eine Lebensveränderung zu erleichtern.